Garten-Camp

Die Kinder unserer Anlage hatten die Idee, doch mal draußen zu übernachten. Und so wurde ruck zuck ein Zelt in unserem Garten aufgestellt (Die Aufforderung, das Zimmer aufzuräumen, wird selten so schnell befolgt).

Insgesamt waren 5 Mädels beteiligt.
Und weil einmal nicht reicht, sind es insgesamt 3 Nächte geworden.

Am ersten Tag war es noch ein 2-Mann-Zelt und eine Strandmuschel. Am zweiten wurde die Strandmuschel schon gegen ein Familienzelt getauscht. Man braucht schließlich Platz zum Wohnen.

Natürlich gehört zu einem ordentlichen Camping auch ein Lagerfeuer. Steckerlbrot, Würstel und Marshmellows auf zurecht-geschnitzten Holzstöckchen, die zuvor im Wald gesammelt wurden.

Und eine Safari in der Nacht darf auch nicht fehlen. Schließlich gibt es für unsere mutigen Forscher einiges im Wald zu entdecken, was tagsüber möglicherweise nicht zu finden ist...

...wilde Bestien zum Beispiel, die nächtens durch unseren Wald schleichen.

Unser Bahnhof in der Nacht. Fast schon ein Motiv für eine Retro-Postkarte.
Ich denke, dass schreit nach einer Wiederholung im nächsten Jahr.

Turniertag

15. August: Turniertag am Reiterhof. Feig wie ich bin, habe ich natürlich nur zugesehen. Aber das hat Spass gemacht und wiedermal den Wunsch genährt, eines Tages auch so gut reiten zu können.
Marietta vor dem Turnier...
... und am Sprungplatz Warten auf den großen Augenblick (Dixi, Sternchen & Hjalfi)
Übung ohne Sattel:
Kirsten Gina Fee Lady Kirsten (nochmal) Bodenarbeit:
Ein Pakour mit viel Spaßfaktor
1. Hindernislauf (Dixi) 2. Hufeisenwerfen (Safira) 3. Unter der Plane durch (Maxi) 4. Über einen Teppich (kein Foto vorhanden)
5. Balancieren mit Regenschirm (Gina) Mona Kirsten 6. Rückwerts ausparken (leider alle Fotos unscharf) 7. Durch den Vorhang ins Ziel (Maxi) Siegerehrung... ... mit Küsschen vom Chef

Depressionen

Letztens hatte ich einige sehr depressive Tage, einfach schlechte Stimmung und das Gefühl, den Alltag nicht auf die Reihe zu bekommen. Es gab keinen besonderen Anlass dafür (naja, vielleicht Familienzwist gepaart mit den bestimmten Tagen im Leben einer Frau und der Tatsache, dass der Urlaub aus ist und die Arbeit mich wieder hat). Manchmal denkt man einfach, es fehlt etwas zum Glück: mehr Geld, neue Möbel, ein langer Urlaub, ein Elternratgeber der funktioniert, ... Und dann habe ich nachgedacht:
  • Ich habe ein Dach über dem Kopf und einen kleinen aber feinen Garten.
  • Meine Familie ist gesund.
  • Ich bin gesund (physisch zumindest).
  • Meine Eltern wohnen gleich nebenan (für mich ein Segen, denn ich habe Super-Eltern).
  • Meine Kinder geben mir zwar immer neue Aufgaben und zeigen mir täglich meine Grenzen, aber es sind tolle Kinder, auf die ich auch sehr stolz bin.
  • Ich habe einen sicheren Arbeitsplatz.
  • Ich habe unheimlich nette und hilfsbereite Nachbarn.

Und dann habe ich auch noch ein Mail erhalten mt einer ganz lieben Präsentation:

Wandertag

Als ich halbwegs wieder gesund war haben wir mit anderen lieben Nachbarn einen Wandertag gemacht. Elias hat zwar die ganze Strecke bis zur Rast gejammert, gebockt und gequietscht, und ich hab deshalb beinahe meine Nerven weggeschmissen, aber davon abgesehen war es wirklich ein schöner Ausflug. Und der Heimweg war dann ruhiger. Das Bocken und Quietschen hat er gelassen und nur mehr etwas gejammert. Und wer glaubt, dass Kinder nach einem halben Tag wandern und Bocken schnell einschlafen, soll mich mal besuchen kommen. Ich möchte euch da jemanden vorstellen.

Aufbruch von unserer Siedlung in der lauter lieben Nachbarn wohnen. (Man beachte im Hintergrund: "Bitte Mama trag' mich!")

Die Momente, in denen Elias zufrieden war: Am Hochstand und beim Durchgang durch die "Höhle".

Traumhafter Blick über die Stadt.

Seltsame Skulpturen im Wald.
Forscher unterwegs.
Beim Nachhausegehen glücklich auf dem Privatesel.
Übrigens: Wer außer mir findet noch, dass es schon herbstlt?

Sommer-Urlaub

Wie für die meisten hier ist auch für mich Schluss mit der angenehmen Zeit. Ich bin zurück aus dem Urlaub!
Normalerweise waren meine Familie und ich immer in Griechenland, aber heuer flogen wir mit lieben Nachbarn nach Mallorca. Zwar waren wir dort nur eine Woche, aber zum Ausspannen hat es auch gereicht.
Es war wirklich sehr schön. Nettes Hotel, gutes Essen und davon reichlich (ich weiß nicht, ob ich das jetzt als Vor- oder Nachteil werten soll).
Das einzige was mich gestört hat, war das Salzwasser an JEDER Stelle. Im Meer -> super, im Pool -> ungewohnt, aber ok, aber beim Zähneputzen -> Ekelig.
Naja, aber es gibt schlimmeres. Bombenterror zum Beispiel.
Der erste Anschlag war ein Tag vor unserer Abreise und da in der Zeitung stand, das die ETA genau an unserem Abreisetag ihren Jahrestag hatte, waren wir nicht ganz sicher, ob nicht eine rießen "Party" geplant war.
Aber eigentlich hätten wir ohne eine SMS aus der Heimat (und dem darauf folgenden Blick in eine Zeitung) wahrscheinlich nicht einmal irgendetwas von den Anschlägen gemerkt.
Einzig die Sicherheitskontrollen am Flughafen waren verstärkt.
Hier ein paar Fotos:
Ein Tag am Meer Etwas Kultur muß auch sein

So habe ich es gerne. Entspannung mit einem guten Buch.

Der Spaß kam auch nicht zu kurz.

Kinderdisco.

Mit der Hotel-Bahn durch die Anlage

Das Flugzeugessen liegt meinen Kinder offenbar nicht. Glücklicherweise gibt es ihr Lieblingslokal am Flughafen auf Mallorca!

Zu Hause angekommen hat dann fast unsere ganze Familie gekränkelt. Nein, keiner von uns hatte die Schweinegrippe (die hat schließlich jetzt ein jeder).